Mocky hat eine neue, rasante Zirkusshow mit seinem großartigen Ensemble zusammengestellt. Wenn die mal loslegen, kann man schon einiges erwarten.
Da ist die Superjongleurin Dori, der immer hungrige August, Laira, die schnellste Häsin der Welt, die zauberhafte Sängerin Délilah, die schlaue Mika oder der geheimnisumwitterte Magier Landov … und dann ist auf einmal ein Knoten in der Zauberei. Zirkusdirektor Ed ist ziemlich besorgt. Mocky ist verschwunden! Muss die Show jetzt etwa abgesetzt werden? Und welche Rolle spielt eigentlich der Zahnarzt... ?
60 Minuten mitreißendes Zirkusspektakel in der Puppenmanege mit Ohrwurmsongs P.R.Kantate zum Zuhören und Mitsingen von.

Ein Puppentheater für Kinder von 3 – 8 Jahren
Eine Produktion der KaosKult Agency

Mocky´s Zirkus Show

Thin Skin Theater & SISYPHOS, DER FLUGELEFANT zeigen eine mehrsprachige Performance von, für und über die Berliner glocals – aus aller Welt, zu Hause in Berlin?

Wo fühlt man sich wirklich zuhause? Was bedeutet Heimat? Das Thema berührt viele Bewohner und Besucher unserer mehr und mehr globalen Metropole, in einer Welt, in der die Globalisierung immer weiter voranschreitet.

Die Kreativen des Thin Skin Theater und der Performance-Plattform SISYPHOS, DER FLUGELEFANT (SdF) stammen aus Australien, Holland, Spanien, Kanada Deutschland und Taiwan und haben Berlin als ihr Zuhause gewählt. In „Berlin Bound“ befassen sie sich nun folgerichtig mit der Frage, was das eigentlich ist, ein Zuhause, und welche Zutaten ein „Glocal“ braucht, um seine wahre Heimat zusammenzubrauen – einen Ort, einen Menschen, eine Tätigkeit, einen Traum, eine sexuelle Identität, ein Kleidungsstück, einen Freundeskreis oder nur ein Smartphone mit Internetflatrate.

Thin Skin Theater und SdF haben recherchiert, Themen entwickelt und Mitarbeiter an Bord geholt, um die Ergebnisse schließlich mit Berlin Bound am 22. und 23. November um 20 Uhr im Kater Holzig als interaktive, mehrsprachige Party- Performance vorzustellen. Weitere Vorstellungen in anderen Berliner Clubs sollen folgen.

Die Möglichkeit, ihre Premiere in einem der angesagtesten Berliner Clubs stattfinden zu lassen, ist für das Team von Berlin Bound ebenso ein großes Geschenk wie konsequent: „Wir wollten das Stück an einem Ort zeigen, der den Spirit Berlins „arm, aber sexy“ wirklich repräsentiert, alternativ, freizügig, wo jeder sein kann wie und wer er ist – oder sein will.“ Tatsächlich: Das egalitäre und avantgardistische Ethos der Berliner Clubszene ist im weltberühmten „Kater Holzig“, dem typisch professionell-improvisierten Wunderland des Berliner Nachtlebens, geradezu mit Händen greifbar. Individualität und die Vision einer besseren, weltoffenen Zukunft gehen hier Hand in Hand mit nächtelangen Elektro-Partys.

Wie die neuen Berliner ihr Zuhause brauen, ob sie ihre alte Identität aufgeben, einen Kulturschock erleiden, ihren Traum verwirklichen, brutal scheitern oder irgendetwas dazwischen und wie man währenddessen als Glocal in Berlin überlebt, ist der Stoff dieser sehr unterhaltsamen aber auch nachdenklichen Performance, in der auch die Club-Musik nicht zu kurz kommt – Tanzen erlaubt! Übrigens: Alle Zuschauer können ein Stück ihrer Heimat zur Performance mitbringen, ob sie es lieben und behalten oder hassen und loswerden wollen.

Berlin Bound

Im rauen Mississippi-Tal des 19. Jahrhundert lebt eine Mutter allein mit ihren vier Töchtern. Zwischen den Gefahren des Überlebens und dem Abgeschottetsein vom Rest der Gesellschaft entstehen emotionale Konflikte: Die kleinere Tochter, die von Geburt an blind ist, wünscht sich, zu ihrem 18. Geburtstag allein nach Europa zu reisen; eine andere Schwester erhält einen langersehnten Brief von ihrem im Sezessionskrieg kämpfenden Verlobten, kurz danach erfährt die Mutter, dass er gefallen ist.

Fénix Teatro untersucht die zeitgenössische, internationale Dramaturgie mit Hauptaugenmerk auf der spanischen und deutschen Szene. Als Team, das sich in beiden Ländern beheimatet sieht, zieht Fénix Teatro durch künstlerischen Austausch und gegenseitige Inspiration den Brückenschlag zwischen Spanien und Deutschland. Fénix Teatro spielt mit narrativen wie auch performativen Formen und versteht sich als kollektiver Nährboden für internationale Theaterarbeit.

Dabei verfolgt Fénix Teatro als grundlegendes Ziel, eine Verbindung zur unmittelbaren Wirklichkeit zu schaffen, das heißt, das Publikum mit dieser zu konfrontieren, und dadurch eine Entwicklung zu provozieren.

FÉNIX TEATRO möchte sich, in Anlehnung an die namengebende Figur, mit jedem Projekt neu erfinden und Grenzen öffnen durch ein Angebot von Stücken, welche sonst selten in Berlin gezeigt werden.

Das künstlerische und technische Team ist interdisziplinär und vielseitig engagiert. Gegründet wurde Fénix Teatro Anfang 2013 von der Schauspielerin, Produzentin und Wahlberlinerin Ana Mena.
 
Die Szenen drehen sich um den Kampf, die eigenen Träume zu leben, und um die Ängste, die sie zu Erreichen bedrohen: Manche Charaktere werden in Grenzsituationen über ihr eigenes und das Leben anderer entscheiden müssen. Das Stück handelt auch vom Theater, der Kunst und davon, wie man das Glück erlangt, was das eigentlich ist - "Glück".

Im Verlaufe dieses Krieges werden die Protagonistinnen ihre Leidenschaften zeigen, für die sie mit Intensität leben und für die sie vieles riskieren.


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Ana Isabel Mena